Rezension: Ring der Elemente




Titel: Ring der Elemente
Originaltitel: -
Autorin: Alexander Lohmann
Verlag: Bastei Lübbe
Reihe: -
Seiten: 366
Preis: 10,99
ISBN: 3404205634
Erscheinungsdatum: November 2011




Cidos ist ein junger Magier. Kurz nach seiner Ausbildung erhält er auch schon seinen ersten Auftrag: Im Namen der Obrigkeit und des eigenen Ordens soll er eine Gruppe Schmuggler ausschalten, die für einen dunklen Erzmagier arbeiten. Cidos spürt die Schmuggler auf, trifft dabei jedoch auch unversehens auf den Erzmagier. Der ist ein Experte der Manipulation und nimmt ihn mit auf eine waghalsige Reise zu magischen Orten. Ehe Cidos weiß, wie ihm geschieht, ist er zum unfreiwilligen Komplizen des dunklen Zauberers geworden ...


Cidos ist ein junger Magier, der seinen ersten Auftrag kurz nach Abschluss seiner Ausbildung bekommt. Er soll Schmuggler von Tarsus ausfindig machen. Ihm gelingt es zwar die Schmuggler ausfindig zu machen, jedoch erkennt er seinen alten Freund Helger unter diesen Leuten wieder. Er schließt sich den Schmugglern an, denn kurz zuvor hat er eine Tat begangen die ihm nur eine Möglichkeit offen lässt - und zwar die Flucht. Kurz darauf erkennt er, dass die Bande vom Erzmagier der Stadt, Theimenes geführt wird. Die klugen Schmuggler begeben sich auf eine waghalsige Reise. Sie suchen nach Artefakten. Theimenes manipuliert all seine Leute so stark, dass er seinen Plan weiterverfolgen kann, nur Cidos erkennt seine wahren Hintergründe, denn aus ihm wird ein mächtiger Zauberer.



Ich muss sagen, dass mir das Buch nicht gerade den Atem geraubt hat. Das Buch ist richtig zäh. Es zieht sich total hinaus. Man bekommnt nie das Gefühl, dass man nicht mehr aufhören kann. Mir ist es nie so ergangen, dass ich das Buch nicht zur Seite legen konnte, weil es so spannend war. Es war eher so, dass ich einfach ab und zu mal wieder weitergelesen habe.

Was ich persönlich am allerschlimmsten an diesem Buch finde, ist die Tatsache, dass das ganze Buch mit insgesamt 366 nur 6 Kapitel hat. Das hat mich extrem gestört, weil ich eigentlich immer Kapitelweise lese und da war das nicht möglich, da die einzelnen Kapitel so lang sind. Dadurch wird der ganze Handlungsstrang sehr gedehnt ohne - dass es eine "Atempause" gibt

Was ich Positives sagen kann, ist, dass die Charaktere gut beschrieben sind und man ein tolles Bild von ihnen bekommt.


Das Cover ist sehr schön gezeichnet. Es zeigt Tarsus wie es gerade von einem Vulkanausbruch heimgesucht wird, was auch ein Ausgangspunkt für die Geschichte ist. Man sieht ganz gut wie die Stadt den Hügel hinauf gebaut wurde.


Es steckt zwar eine gute Geschichte hinter dem Buch, es ist aber meiner Meinung nach zu langatmig und langweilig.Und dann auch noch das mit den 6 Kapitel bringt mich leider dazu dem Buch nur 2 von 5 Pingus zu geben. Wirklich schade...





Ich danke dem Bastei Lübbe Verlag für dieses Rezensionsexemplar.




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