Rezension: Name des Windes




Info:


Name: Der Name des Windes
Originaltitel: The Name of the Wind
Autor: Patrick Rothfuss
Verlag: Klett-Cotta
Seiten: 863
Reihe: Königsmörder-Chronik (1. Band)
Preis: 24,95 €
Hörbuch: -
Kindle-Edition: 12,99 €
ISBN: 360893815X
Erscheinungsdatum: September 2008

Klapptext:


"Vielleicht habt ihr von mir gehört" ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - "sie haben einfach die falschen Lieder gesungen". Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. In der Hafenstadt Tarbean schlägt er sich als Betteljunge durch, bis er als jüngster Schüler in das Arkanum, die Universität für hohe Magie, aufgenommen wird. Vom Nameszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der gefährlichen Dämonen aufzudecken.
Im Mittelpunkt der Königsmörder-Chronik steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen.... und ein schüchterner Liebhaber. 


Zusammenfassung:


Der rothaarige Kvothe erzählt seine spannende Lebensgeschichte einem bekannten Chronisten. Viele Menschen halten Kvothe für tot, doch der Chronist erkennt, dass dem nicht so ist, als er eines Tages in ein Wirtshaus geht. Dieses Wirtshaus gehört Kvothe, jedoch nennt er sich nicht mehr Kvothe sondern Kote.

Kvothe vereinbart mit dem Chronisten eine Spanne von 3 Tagen, in der er seine wahre Lebensgeschichte erzählt. Er erzählt wie er in seiner glücklichen Kindheit einer Truppe fahrender Spielleute angehörte, den Edema Ruh, und er schildert ebenfalls seine erste Begegnung mit Magie. Eines Tages wird seine Truppe brutal überfallen und es werden alle bis auf Kvothe umgebracht. Durch dieses Ereignis ändert sich Kvothes Leben schlagartig. Er muss sich nun alleine durchkämpfen. Seine einzige Chance zu überleben ist es ein Leben als Bettler zu führen. Er schlägt sich einige Jahre auf den Straßen von Tarbean durch, bis er auf einen Geschichtenerzähler trifft und seine alten Ziele wieder aufflammen, welche er in der Zeit als Straßenkind abgelegt hat. Sein Ziel ist es eines Tages an der bekanntesten Universität zu studieren, dies schafft er schlussendlich auch und wird als jüngster Student aufgenommen.

Seine Ziele werden durch Rachegefühle gegen die Gruppe, die seine Familie getötet hat, verstärkt. Er will alles tun um sich rächen zu können.


Eigene Meinung:


Dieses Buch ist erste Klasse. Ich muss sagen, dass mich der Schreibstil des Autors am Anfang fast zum verzweifeln gebracht hat, denn er ist sehr verwirrend und man muss sich sehr daran gewöhnen. Aber nachdem man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, kann man nicht mehr aufhören zu lesen. Die Seiten fliegen nur noch dahin ^^. Patrick Rothfuss schafft es die Empfindungen von Kvothe gut rüber zu bringen. Man fühlt richtig mit Kvothe mit als er seine Eltern tot vorfindet und so in eine lange Trauerphase fällt.

Zu den Charakteren kann ich sagen, dass diese sehr ausgeklügelt und genau beschrieben sind.

Kvothe:
Er ist ein sehr wissensgieriger und begabter Junge. Er lernt viel schneller als die anderen. Kvothe ist sehr sprachbegabt und kann sich dadurch aus sehr vielen heiklen Situationen herausreden. Zusätzlich ist er noch ein Überlebenskünster. Er schafft es immer irgendwie Geld aufzutreiben.

Der erwachsene Kvothe ist ein sehr in sich gekehrter Mann. Er zeigt sich nicht gerne der Öffentlichkeit.

Design:


Das Design ist sehr schön. Es gefällt mir richtig gut. Das Cover zeigt Kvothe wie er vor einer Stadt steht. Ich schätze es handelt sich hierbei und Tarbean. Die Überschriften der Kapitel sind mit Geschnörkel überzogen, was mir gut gefällt. Auf der ersten Seite des Buches ist eine Landkarte aufgezeichnet. Sowas gefällt mir immer besonders gut, denn man kann da sehr gut nachsehen, wo genau sich die Geschichte abspielt.


Fazit:


"Der Name des Windes" ist ein geniales Buch. Super Geschichtsidee und einfach mal was anderes. Dass die Lebensgeschichte von einem jungen Magier erzählt wird finde ich klasse. Außerdem hat Patrick Rothfuss sich eine neue Art der Magie ausgedacht. In diesem Buch findet man die "echte" Magie und zwar die Sympathie. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen, denn es hat mich voll und ganz überzeugt. Natürlich vergebe ich 5 von 5 Pingus. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil lesen kann. 




Mein Dank gilt dem Klett-Cotta Verlag für dieses spannende Rezensionexemplar



7 Kommentare on "Rezension: Name des Windes"

  1. Schöne Rezi, imho ist der 2. Bd sogar noch besser +.+ ich will endlich den letzten Teil lesen! :/ =D

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    1. Danke :D Ich freu mich schon auf den zweiten Teil. Bin gespannt wie der wird :D

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  2. Super Rezi :)
    Mir ist grad aufgefallen, dass das Buch noch auf meinem SUB liegt .. da kann ich direkt mit Lesen anfangen :)

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    1. Danke :D
      ^^ Also ich kann es dir echt empfehlen. :D Du wirst begeistert sein :D

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. Lieber Dani

    Wollte mal kurz hallo sagen ;)

    Eine schöne Rezi hast du verfasst! Das Buch schwirrt mir schon seit längerem im Kopf herum und ich habe es sogar einmal begonnen, aber ich spüre, dass dies ein besonderes Buch ist und ich mir dafür Zeit nehmen muss.

    Liebe Grüsse
    Evie

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    1. Hallo Evie :D
      Freut mich, dass du zu meiner Rezension gefunden hast :D Jaa dieses Buch ist einfach super :D Du musst dir echt Zeit nehmen und dich am Anfang an den Schreibstil des Autors gewöhnen aber wenn du dich daran gewöhnt hast, sind dieses Buch und auch die Folgebänder einfach nur ein hammer Leseerlebnis :D

      Liebe Grüße
      Daniel

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