Rezension: The Son of Neptune


"Hazel was an expert on WEIRD. She'd seen her mother possessed by an earth goddess. She'd created a giant out of gold. She'd destroyed an island, died and come back from the Underworld.
But getting kindbapped by a field of grass? That was new."


Infos:

Name: The Son of Neptune
Originaltitel: -
Autor: Rick Riordan
Verlag: Disney Hyperion
Seiten: 513
Reihe: The Heroes of Olympus (2. Band)
Preis: 14,95 €
Hörbuch: 45,99 € oO
ISBN: 1423140591
Erscheinungsdatum: Oktober 2011


Klappentext:

Percy is confused. When he awoke after his long sleep, he didn’t know much more than his name. His brain-fuzz is lingering, even after the wolf Lupa told him he is a demigod and trained him to fight. Somehow Percy managed to make it to the camp for half-bloods, despite the fact that he had to continually kill monsters that, annoyingly, would not stay dead. But the camp doesn't ring any bells with him.

Hazel is supposed to be dead. When she lived before, she didn’t do a very good job of it. When the Voice took over her mother and commanded Hazel to use her “gift” for an evil purpose, Hazel couldn’t say no. Now, because of her mistake, the future of the world is at risk.

Frank is a klutz. His grandmother claims he is descended from ancient heroes and can be anything he wants to be, but he doesn’t see it. He doesn’t even know who his father is. He keeps hoping Apollo will claim him, because the only thing he is good at is archery—although not good enough to help the Fifth Cohort win at war games. His big and bulky physique makes him feel like a clumsy ox, especially in front of Hazel, his closest friend at camp. He trusts her completely—enough, even, to share the secret he holds close to his heart.

Beginning at the “other” camp for half-bloods and extending as far north as the land beyond the gods, this breathtaking second installment in the Heroes of Olympus series introduces new demigods, revives fearsome monsters, and features other remarkable creatures, all of whom are destined to play a part in the most important quest of all: the Prophecy of Seven.



Zusammenfassung:

Percy Jackson ist zurück, aber leider weiß er nicht mehr, dass er der Percy Jackson ist. Jetzt landet er in einem anderen Camp mit anderen Halbbluten, die von den römischen Versionen der Götter abstammen. Nicht genug, jetzt muss er auch noch mit seinen neugewonnen Freunden, Hazel und Frank, eine Aufgabe bewältigen, die das Camp vor dem Fall bewahren sollte. Also ein ganz normaler Alltag für Percy, wenn er das doch nur noch wüsste.
Auf diesem Abenteuer werden die drei dicke Freunde, finden einiges über die anderen heraus und auch über sich selbst. Vor allem aber, versuchen sie alles, um das Camp und auch die Welt zu retten.


Eigene Meinung:

Ich muss, glaube ich, nicht erzählen, warum ich das Buch gekauft habe, oder? Auf jeden Fall war klar, dass ich unbedingt wissen musste, wie es weiterging, vor allem, wie es Percy die ganze Zeit über erging.

Der Schreibstil ist wie immer Top! Ich mag es, dass Rick Riordan bei dieser Reihe aus verschiedenen Sichten schreibt. Das einzige, an das ich mich ein wenig gewöhnen musste: Percys Kapitel nicht aus seiner Sicht lesen - ist aber nicht wirklich schlimm. Wie immer eben ein rasanter Schreibstil, als wär man live dabei ;)
Das Englisch ist wieder leicht verständlich und aus dem Zusammenhang her verständlich ;)

In der Geschichte lernen wir zum ersten Mal das Camp Jupiter kennen. Es ist das römische Äquivalent - oho großes Wort - zum Camp Half-Blood, wobei es um einiges besser organisiert ist. Mir hat Camp Jupiter wirklich gefallen, vor allem, da die Halbgötter in New Rome zusammen leben konnten, ganz in Frieden, und ein Leben aufbauen konnten.. Trotzdem würde ich weiterhin zum Camp Half-Blood halten, weil ich dort die Charaktere einfach besser kenne. (Nach ganzen fünf Büchern mit ihnen ist das kein Wunder ^^)
Aber die eigentliche Geschichte handelt ja von Percy, Hazel und Frank. Percy wurde ja mit Jason ausgetauscht und durfte die Prüfung überstehen, die jeder römische Halbgott überstehen musste. Er wurde von der Wölfin Lupa trainiert und dann nach Süden geschickt. So kommt er letztendlich in Camp Jupiter an und wurde, kaum hatte er sich an das Camp gewöhnt, gleich mit Hazel und Frank losgeschickt nach Norden. In diesem Band erfährt man viel über die Pläne von Gaea, welche ja der Hauptgegner in dieser Reihe ist, und auch über die römischen Götter und warum man die beiden Camps bisher immer getrennt hielt.
Die Geschichte ist wie immer ein weiterer Geniestreich von Rick Riordan :D

Und nun zum eigentlich größten Thema für mich: Charaktere.
Was ich von Percy halte, muss ich glaube ich nicht mehr ausdehnen, dieser Charakter ist einfach toll. Vor allem begleitet man ihn als Fan der Bücher ab seinem zwölften Lebensjahr.
Viel wichtiger sind die nächsten zwei Charaktere aus der Prophezeiung der Sieben: Hazel und Frank.
Hazel ist ein sehr sympathisches Mädchen. 13 Jahre alt, warmherzig, Pferdeliebhaberin und das wichtigste: sie hat eigentlich in den Siebzigern gelebt. Hazel Spoiler ist eine Tochter des Pluto (Hades) und wurde von Nico zurückgeholt, so gesagt als zweite Chance. (Ja auch Nico kommt vor ;)) Sie ist mir, wie schon gesagt, sehr sympathisch und ich mochte sie eigentlich sofort. ^^
Frank ist ein buffiger Typ mit Milchbubigesicht. Er ist aber ein starker Charakter und würde alles tun, um seinen Freunden zu helfen. Er ist kein typischer Sohn des Mars (Ares). Ich mochte auch ihn, auch wenn seine Familiengeschicht ein wenig verwirrend war ^^
Andere Charaktere, die eine Rolle hatten, waren Reyna und Octavia. Die englische Gemeinde der Bücher findet ja Reyna so übermäßig toll, obwohl ich finde, dass man nur aus diesem Buch gar nicht soooo viel von ihr erfährt, aber trotzdem mag ich sie, ganz einfach, weil ich weiß, dass Riordan viel Arbeit in sie reingesteckt hat (vielleicht auch, weil sie im dritten band ein wenig mehr charakterisiert wird). Octavian ist so ein Typ, den ich nicht als Freund haben möchte, aber doch respektieren würde, weil er alles für seine Gemeinschaft tun würde, auch wenn er ab und zu aus den falschen Gründen durchdreht.

Gibt es etwas negatives? Ja, aber das ist so gering, dass es nichts an der Wertung ändert. Das große Problem für mich war das ganze Zeug mit den römischen/griechischen Göttern. Es war mir am Anfang doch ein wenig zu verwirrend, aber jetzt mit Mark of Athena zusammen, habe ich es langsam raus ^^
Auch hatte ich ein paar Probleme mit den römischen Waffen, die Riordan erwähnt. Ich musste ab und zu nachschauen, was ein spatha ist, was sich letztendlich als einfaches, römisches Schwert herausstellte. Naja.


Design:

Das Design gefällt mir richtig gut. Es zeigt Percy mit dem Adler der zwölften Legion, welcher auch eine große Nebenrolle im Buch spielt. Ich liebe das düstere Blau oberhalb und wie das ganze Cover sehr nördlich gehalten wurde (spielt ja teilweise in Alaska). Auch passt diese Szene auf dem Cover zu einem Ereignis im Buch, also ist es nicht einfach irgendeine random ausgedachte Szenerie ;)


Fazit:

Ein weiteres tolles Buch aus dem Hause Riordan, dass ich nur zu gerne las. Es zeigte endlich wieder meinen heißgeliebten Percy in Action und überzeugte auf voller Linie, vor allem mit neuen sympathischen Charakteren. Eine totale Leseempfehlung! 5 von 5 Pingus ;)







2 Kommentare on "Rezension: The Son of Neptune"

  1. Schöne Rezi :) Das Buch klingt echt interressant. Eigentlich will ich schon seit langem the lost hero lesen, abe irgendwie überrollt mich mein SuB gerade.
    LG Skyla alias Minzgrünes Bücherregal

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  2. Percy Jackson geht weiter?
    Dann muss ich mir die Reihe mal besorgen.

    LG May

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