Rezension: Enders

Infos:

Name: Enders
Originaltitel: Endrs
Autor: Lissa Price
Verlag: IVI
Seiten: 352
Reihe: Starters - Enders
ISBN: 3492702643
Erscheinungsdatum: 14.Mai 2013

Klappentext:

Die 16-jährige Callie lebt in einer Welt, in der eine unheimliche Katastrophe alle getötet hat, die nicht schnell genug geimpft werden konnten – nur sehr junge und sehr alte Menschen haben überlebt. Während die Alten ihren Reichtum seitdem stetig mehren, verfallen die Jungen einer anscheinend ausweglosen Armut. Die einzige Möglichkeit für die jugendlichen Starters, an Geld zu kommen, war bislang die Body Bank. Dort konnten sie ihre Körper an alte Menschen vermieten, um so ihr Überleben zu sichern. Callie ist es gelungen, die Machenschaften des skrupellosen Instituts zu stoppen. Doch nun sieht sie sich einer viel größeren Gefahr gegenüber: Der Old Man, der mysteriöse Leiter der Body Bank, ist entkommen und trachtet Callie nach dem Leben. In einer erbarmungslosen Jagd wird ihr klar, dass das Geheimnis des Old Man dunkler ist, als sie es jemals erahnen konnte. Denn der Schlüssel dazu liegt in ihrer eigenen Vergangenheit verborgen.

Eigene Meinung:

Kaufgrund:
Der Kaufgrund war auf jedenfall, dass ich den ersten Teil der Dilogie schon habe und geliebt habe, da musste der zweite Teil her und zwar sofort am Erscheinugsdatum :P

Geschichte und die Idee dahinter:
Die Idee, welche sich Lissa Price ausgedacht hat ist einfach nur genial. Enders bzw. auch Starters sind meiner Meinung nach einzigartige Bücher. Die Körpertauschidee ist sehr spannend und neu, was mir von anfang an gefiel. 

Auf jedenfall ist die Geschichte sehr gut und nimmt einen vollkommen mit. Der Spannungsverlauf ist stetig vorhanden. Man wird mit Dingen überflutet die man überhaupt nicht erwartet hat. Das Buch will man einfach nicht mehr aus der Hand legen, denn bei fast jedem Kapitel gibt es einen atemraubenden Cliffhänger.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Frau Price ist echt gut. Mir hat der Schreibstil besser gefallen als im ersten. Die Ereignisse waren nicht mehr so kurz geschildert, sondern genau im richtigen Ausmaß. Die Autorin schafft es die Gefühle die Callie empfindet, wenn der Old Man in ihren Kopf eindringt, super zu schildern. Man bekommt eine richtige Gänsehaut nur schon bei der Vorstellung, wie jemand in den eigenen Kopf eindringt - gruselig.
Die ganze Technologie der Chips erzählt die Autorin sehr verständlich, somit kann man sich das richtig gut vorstellen wie die Chips funktionieren und arbeiten.

Charaktere:
Ich konnte mit den Charakteren eine gute Bindung aufbauen, genau wie im ersten Teil der Dilogie. Alle Charaktere waren mir sehr sympathisch und diese sind auch sehr charakterstark und haben ihre Ecken und Kanten.

Callie, ein sehr starkes Mädchen, das für ihren Bruder wirklich alles tun würde. Sie ist sehr selbstbewusst und mutig. Callie weiß sich wirklich in jeder erdenklichen Situation zu helfen. Für mich war sie eine sehr sympathische Protagonistin, welche eine schwere Zeit durch gemacht. Sie kämpft bis zum bitteren Ende. 

Hyden, wird im Laufe der Geschichte zu einer sehr wichtigen Person. Er ist ein richtiges Genie auf dem Gebiet der Chiptechnologie. Ryden ist sehr geheimnisvoll, verrät nicht viel über sich und dadurch hat man oft das Gefühl, dass man ihm nicht vertrauen kann. Nach und nach werden die Geheimnisse um Hyden geflütet. Es sind teils schockierende Dinge und teils traurige darunter.
Auf jedenfall ist mir Hyden sehr ans Herz gewachsen :)

Das Ende dieses Buch hat einen wirklich gute Endphase. Es war sehr überraschend und spannend. Lissa Price hat Talent ihre Bücher enden zu lassen, denn Band eins endete auch schon so genial. Ich bin wirklich zufrieden mit dem Ende der Dilogie. 

Kritikpunkte:
Ich hab diesem Buch keine Kritikpunkte. Er war sogar noch besser als der Vorband, weil die Entwicklung der Geschichte viel rasanter verlief, dadurch kam ich besser in die Geschichte rein.

Design:

Wie schon bei Starters erwähnt finde ich die deutschen Ausgaben schöner als die Englischen, weil ich die Englischen ein wenig abstrakt finde. Diese beiden Bücher sind eine der einzigen, bei denen mir die bloße Einfärbung von Band 1 und 2 gefällt. Was wirklich besonders an diesem Buch ist, ist dass die, wenn man die Schutzhülle herunter nimmt das Buch schimmernd grau ist - Der erste Band ist blau. Dieses extra gefällt mir sehr gut.


Fazit:

Ich bin total überzeut von diesem Abschlussband. Lissa Price hat ein wunderbares Buch geschrieben, welches so ziemlich alles hat - Spannung, sympathische Charaktere etc. Dieses Buch ist ein tolles Leseerlebnis und ich kann es jedem empfehlen. Das Buch bekommt von mir die maximale Pinguanzahl - 5 Pingus


4 Kommentare on "Rezension: Enders"

  1. Mit dem Schreibstil kann ich dir zustimmen :-)
    Und auch mit dem Rest - mich konnte Frau Price auch mitreißen und ich hatte kaum Kritik

    Glg
    Steffi

    ps: der Junge heißt Hyden :-)

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    1. :)
      Das freut mich, dass du mir zustimmen kannst :) Es war ein echt gutes Buch

      Uups. Das ist mir jetzt aber echt penilich ^^

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  2. Quatsch! Das muss dir sicher nicht peinlich sein. Dank meiner scheußlichen Schrift hieß "Holly" aus "Sturz in die Zeit" auch Molly :-D
    Das macht menschlich ;-)

    Lg und schönen Sonntag noch :-)

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    1. Ok das ist echt blöd :P Ich hab auch eine schreckliche Schrift

      Liebe Grüße

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