The Perks of Being a Wallflower: Gedanken zur Verfilmung

Heute einmal ein etwas anderer Post auf unserem Blog. Ich habe vor ein paar Monaten das Buch 'Das also ist mein Leben' rezensiert und dort auch den Trailer angegeben. Ich freute mich schon seit Ewigkeiten auf den Film und dann musste ich erfahren: Er wird nicht in den Kinos in meiner Nähe gespielt.

Jetzt habe ich lange genug gewartet und bin endlich dazu gekommen den Film in englisch anzusehen. Und: ICH BIN BEGEISTERT.

Ich bin immer total kritisch gegenüber Buchverfilmungen, denn meistens ist der Film extrem enttäuschend. Aber nicht hier. Ich muss sagen: Der Film hat mir fast besser gefallen.


Fangen wir mal mit der Storyline an. Es ist wirklich sehr nahe dem Buch, bis auf ein paar Einzelheiten und vor allem die Tatsache, dass Charlie nicht wegen allem in Tränen ausbricht. Es gibt ein paar Einzelheiten, die im Buch nicht vorkamen, aber das störte mich nicht, denn es war einfach so toll. Ich glaube aber, dass der Film nicht mal halb so gut geworden wäre, wenn nicht der Autor des Buches das Drehbuch geschrieben und Regie geführt hätte.



Ein weiterer Punkt, der mich einfach umgehauen hat, waren die Schauspieler. Ich wusste ja immer schon, dass Logan Lerman ein toller Schauspieler ist, denn ich kenne fast alle seine Filme. In Percy Jackson und Die drei Musketiere war er wirklich nicht schlecht, aber hier, ich weiß nicht was sagen. Er hat sich einfach selbst übertroffen.
Aber auch die anderen Schauspieler, Emma Watson, Ezra Miller, etc., waren fantastisch. Vor allem Ezra Miller als Patrick hat es mir angetan. Er hat Patrick so toll rübergebracht, richtig lustig und lächerlich. So wie ich mir Patrick vorgestellt habe.
Ich war aber allgemein bei allen recht skeptisch, ob sie die Charaktere gut treffen würden, vor allem bei Charlie, denn Charlie ist etwas ganz Besonderes. Aber Logan Lerman hat es geschafft mich zu überzeugen, ich hab richtig mitgeleidet, mitgelacht. Ich hatte sogar Tränen in den Augen und ich weine sonst nicht so schnell.
Aber trotzdem soviel bedrückende Momente es auch gab, die lustigen blieben nicht aus. Es gab einige Szenen, bei denen ich lachen musste.



Alles in allem finde ich den Film so gut gelungen, ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn ich noch bis zum DVD-Release warten hätte müssen. Es ist eine tolle Buchverfilmung mit guten Schauspielern und vielen verschiedenen Facetten. Ich würde es jedem empfehlen, auch wenn sie das Buch noch nicht gelesen haben.

Ich würde jetzt ja Pingus vergeben, aber es ist eine Filmreview und da haben wir kein Bewertungssystem, würde aber volle Punktezahl bekommen ;)


Liebe Grüße :*



3 Kommentare on "The Perks of Being a Wallflower: Gedanken zur Verfilmung"

  1. Ooooh! Den will ich auch schon, seit er herausgekommen ist, anschauen, aber bei uns wird er nicht gezeigt.
    Wo hast du dir den angeschaut?

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    1. Bei mir läuft der auch niergends. Ich weiß echt nicht, warum man so einen tollen Film nicht zeigt!

      Ich hatte das Glück, dass ich mit meiner Family ein Wochenende nach Ulm fuhr, dort gingen wir in eine Vorstellung.

      lg bibi (:

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  2. Ohh ich mag den Film auch total... Er ist einfach wunderschön. Am besten gefällt mir die Szene, wo Charlie an seinem Schreibtisch sitzt und immer und immer wieder wiederholt: "Stop crying. Stop crying. Stop crying." (Ich hab ihn auf englisch gesehen.) Ich musste fast heulen, echt. Und das ist bei mir echt nicht oft so.
    Bei uns haben sie ihn zwar gezeigt, aber nach zwei, drei Wochen war er schon wieder raus aus den Kinos, obwohl ich ihn mir gerne ein zweites Mal angesehen hätte... Naja, ich kauf mir auf jeden Fall die DVD <3

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