Rezension: Tara Hadrian - Die Hüter der Erde




Titel: Tara Hadrian - Die Hüter der Erde
Originaltitel: -
Autorin: G. E. Deckard
Verlag: Nicole Schmenk
Reihe: -
Seiten: 272
Preis: 14,90
ISBN: 978-3943022080
Erscheinungsdatum: April 2012



Tara Hadrian ist der jüngste Spross einer uralten Raumfahrer-Familie, die seit Generationen über die Erde wacht. Als sie an einem Wintermorgen die Augen aufschlägt, hat sie jedoch alle Erinnerungen an ihre geheime Herkunft verloren. Tara stürzt in einen Strudel von Ereignissen, die sie durch die Tiefen der Zeit zwingen. Denn nur im Mittelalter der Erdmenschen können die ruchlosen Mächte bekämpft werden, die ihre Hand nach der Erde ausgestreckt haben... 




Tara Hadrian, ein junges Mädchen wacht ganz alleine in einem Haus in Moundcastle auf.  Sie hat keine Erinnerung an ihr altes Leben.
Einige Zeit später bekommt sie von einem Jungen aus dem Dorf einen Brief, indem steht wie sie ihr Gedächtnis wiederbekommt.
Im Laufe der Geschichte lernen Nevis, der Junge aus dem Dorf und Taras Begleiter, unzählige Lebewesen kennen. Einer dieser Lebewesen ist Biotechanoid Buchminster. Er bringt Tara und Nevis auf den Mond. Dort lernen sie jemand wichtiges kennen. Sie erfährt einige wichtige Details zu ihrem Leben.


Allem voran möchte ich sagen, dass mir das Buchformat soooo viel vom Lesespaß genommen hat, denn ich finde dieses Buchformat sollte einfach verboten werden. Erstens sind die Seiten so ähnlich wie Lexikonseiten was ein echt „komisches“ Gefühl beim Lesen hervorruft und zweitens ist die Schrift echt klein und das macht alles so langgezogen (weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll). Naja, wenn das Format anders gewesen wäre hätte ich mehr Spaß gehabt.

Zur Geschichte kann ich sagen, dass sie mich lange Zeit nicht mitreißen konnte. Ich brauchte sehr lange bis ich wirklich in der Geschichte drinnen war und selbst dann konnte sie mich nicht wirklich überzeugen, weil einfach der „spannende“ Funken gefehlt hat. Also eigentlich war ich schon ein wenig betrübt, denn der Klappentext und auch der Text vom Autor selber hat mich sehr neugierig gemacht :/. Die Geschichtsidee selber ist ja total gut, da kann ich den Autor echt loben (Hab von so einer Idee noch nie gehört). Ich meine eine Familie, die über die Erde wacht und ein Mädchen, das ihre Erinnerungen vergisst und sie dann wieder finden muss… Klingt einfach toll. Ich hatte hohe Erwartungen doch leider wurden diese ein wenig gedämpft.

Der Schreibstil des Autors ist mir persönlich  zu aufgeputscht. G.E. Deckard steckt sehr viele neue Begriffe und Wesen innerhalb von kürzester Zeit in seine Geschichte, was mich sehr gebremst hat, denn jedes Mal wenn so ein Begriff kam musste ich kurz innehalten und überlegen.

Die Charaktere sind ihm echt gelungen, denn Tara Hadrian ist total interessant und durch Nevis gibt es auch einen Charakter der eine riesige Veränderung durchmacht. Er lässt sein altes Leben still liegen und geht mit Tara auf dieses Abenteuer. Durch die Ernennung zum Lehrling von Ministrel macht sein Charakter nochmals einen großen Sprung. Buckminster ist die Figur in der Geschichte, welche eine sehr packende Vergangenheit hat.


Wie schon gesagt hat mich das Buchformat total gestört. Jedoch finde ich das Cover ehrlich gesagt ziemlich schön. Es ist toll gezeichnet und drückt auch was aus.  


Das Format und der Schreibstil, haben mich ein bisschen überfordert. Das Format nimmt einem den Lesespaß und der Schreibstil bremst irgendwie den Lesefluss. Allerdings fand ich die Charaktere total gut und stimmig und die Geschichtsidee hammer, deshalb vergebe ich 3,5 von 5 Pingus. Dieses Buch war irgendwie nicht für mich bestimmt, sehr schade…



Ich danke G.E Deckard höchstpersönlich für dieses Rezensionsexemplar
und natürlich auch ..dem Nicole Schmenk Verlag



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