Rezension: Aschenputtels letzter Tanz



Infos:

Name: Aschenputtels letzter Tanz
Originaltitel: -
Autor: Kathleen Weise
Verlag: Planet Girl
Seiten: 224
Reihe: -
Preis: 9,95 €
Hörbuch: -
ISBN: 3522503015
Erschienungsdatum: März 2012


Klapptext:

Grauer Nebel liegt über dem Moor, als Harpers Cousine Elsa überfallen wird. Ein Aschenputtelzitat - das ist die einzige Spur, die der Täter bei der jungen Tänzerin hinterlassen hat. Während die Polizei fieberhaft nach ihm fahndet, geht die Angst in dem kleinen Städtchen um. Nur Harper will nicht tatenlos abwarten. Sie beginnt Fragen zu stellen und schwebt bald selbst in Gefahr. Denn der Täter hat schon das nächste Opfer im Visier.


Zusammenfassung:

Harper und ihre Mutter, die sie liebevoll Mutsch nennt, sind wie jeden Sommer bei ihrer Großmutter in Mahnburg zu Besuch. Doch dieses Jahr ist alles komplett anders, denn ihre Kusine Elsa ist überfallen worden. Da ist es ihnen gerade recht, dass sie das Gästehäuschen bewohnen können, denn Harper ist es ein wenig unangenehm ihre Kusine so zu sehen.
Als die Polizei noch ewig im Dunkeln tapt, macht sich Harper mit Tobi, dem Bruder eines anderen Opfers, auf eigene Suche nach dem Täter. Und sie erfahren Dinge, die die Sicht auf ihre Familienmitglieder total ändert.

Eigene Meinung:

Allen voran: Mir war der Roman zu kurz. Da haben hundertprozentig Seiten gefehlt!
Aber Spaß bei Seite. Ich habe dieses Buch wirklich gern gelesen. Ich wurde so richtig warm mit der Protagonistin, da sie zwar ein Mädchen war, aber trotzdem Ratten hatte und nicht so auf das ganze Mädchenzeugs stand. Auch fand ich die Beziehung zu ihr und ihrer Mutter oder auch Mutsch wirklich amüsant. Immer wieder wird erwähnt, dass sie die Erwachsene der beiden sei und so weiter. Auch finde ich Tobi, den Bruder eines der Opfer, echt interessant. Er ist ein gutaussehender Junge, aber nicht wirklich der, der gerne unter die Leute geht. Aber auch die Nebencharaktere kommen nicht zu kurz. Es bleibt keiner ein blasser Geist, der sich so durch die Geschichte zieht, weil Harper immer wieder etwas von ihnen erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig, man kommt schnell durch den Roman. Zur Geschichte selber kann ich nur alle Daumen, die ich besitze hoch geben, da es wirklich bis zu den letzten Seiten spannend bleibt, wer denn der Täter war, denn ich bin ganz ehrlich, ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wer es war, bis sie dann zum dritten vermeintlichen Opfer kommen. Ich will aber nicht zu sehr spoilern. ;)
Auch finde ich die Idee an sich, dass sie Blogeinträge der Opfer und Zeitungsauschnitte mal zwischendurch gedruckt haben, echt cool. Gefällt mir wirklich gut. (:


Design:

Das Design mag auf den ersten Blick ein wenig zu aufmüfpig sein, zu viel des Guten, aber das bemerkt man mit der Zeit gar nicht mehr. Das Cover ist ausgefallen, mir gefällt es. Was man auf dem Bild nicht sieht, und was mir als zu viel vorkam, waren die Ranken, die auf jeder Seite waren und auch auf der Seite der Seiten waren Teile von rot, die dann zusammen zu einer roten Ranke wurden. Das Design aber an sich ist sonst schon schön und wie gesagt, man bemerkt es mit der Zeit nicht mehr.


Fazit:

Ein gelungenes Buch, das für mich viel zu schnell vorbei war. Wie gerne hätte ich gewusst, wie es zwischen Harper und Tobi weitergeht. Hach. Ich kann es auf jeden Fall jedem empfehlen, die gerne leichte Thriller lesen, die einen Schuss Humor in sich haben. Für diese Leser ist es wirklich ein tolles Buch. Ich gebe Kathleen Weise für dieses Buch 5 Pingus! (:


Bibi (:

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